Süddeutsche Zeitung

Gewerkschaftsforderung:Acht Prozent mehr für Länderbeschäftigte

Die Gewerkschaften gehen mit einer hohen Lohnforderung in die Tarifrunde für Länderbeschäftigte. Verdi-Chef Frank Bsirske fordert ein Plus von 200 Euro.

Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei den Ländern sollen nach dem Willen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und des Dachverbandes Dbb Beamtenbund und Tarifunion acht Prozent mehr Lohn erhalten.

Dabei müssten die Gehälter um mindestens 200 Euro steigen, betonte Verdi-Chef Frank Bsirske.

Mit dieser Forderung will die Gewerkschaft in die im Januar startende Tarifrunde der Länderbeschäftigten gehen.

Nach Angaben des Bundesvorsitzenden des Dbb Beamtenbundes, Peter Heesen, soll der neue Tarifvertrag eine Laufzeit von einem Jahr haben.

Zudem solle das Ergebnis zeit- und inhaltsgleich auf die Beamten und Versorgungsempfänger der Länder und Gemeinden übertragen werden.

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