Getränkeverpackungen:Einwegflaschen - eine Frage der Ökobilanz

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Die Bundesregierung will den Anteil von Mehrwegflaschen von 43 Prozent auf bis zu 70 Prozent anheben. (Foto: Jochen Tack/imago)

EU und Bundesregierung wollen den Mehrweganteil bei Getränken drastisch ausbauen, Umweltschützer unterstützen sie. Doch sind die modernen Einwegsysteme tatsächlich schlechter?

Von Uwe Ritzer

Er stammte aus einer amerikanischen Künstlerfamilie: Vater, zwei Schwestern, Bruder - alle Künstler. Nathaniel Wyeth aber schlug aus der Art, ihn faszinierte Technik. Als Kind zerlegte er Uhren und zerschnitt Blechdosen, um daraus Spielzeug zu basteln. Er studierte Maschinenbau, heuerte als Ingenieur beim Chemiekonzern Du Pont in Wilmington/Delaware an und suchte dort Ende der 1960-er-Jahre nach der Antwort auf eine Frage: Warum zerbersten Flaschen aus dem Kunststoff Polyethylenterephthalat (PET), wenn man sie mit kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten befüllte?

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