Für Millionen Bankkunden ist es ein Trauerspiel: Ihr Erspartes bringt ihnen bei der Bank kaum noch einen Cent. Tages- und Festgeld oder das klassische Sparbuch werfen kaum noch Zinsen ab. Und wer vermögend ist, muss nicht selten auf hohe Guthaben sogar Negativzinsen zahlen. Für Sparer, die auf Sicherheit bedacht sind und um den Aktienmarkt lieber einen großen Bogen machen, gibt es aber eine Alternative. Sie können Genossen werden - nicht bei einer Partei, sondern bei den Volks- und Raiffeisenbanken. Als Anteilseigner einer solchen VR-Bank kann man Dividenden kassieren und ohne Kurskapriolen an der Börse auf Renditen von zwei Prozent und mehr kommen. Einige der genossenschaftlichen Geldinstitute werben jetzt sogar intensiv um neue Miteigentümer außerhalb ihres angestammten Geschäftsgebiets.
Geldanlage:Vier Prozent Dividende - aber nur für Genossen
Millionen Bankkunden ärgern sich derzeit über Mini-Zinsen. Einige Volks- und Raiffeisenbanken locken nun mit einer lukrativen Offerte.
Von Thomas Öchsner
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