Wechselkursfragen sind derzeit unmittelbare Folge der so unterschiedlichen Geldpolitik der Zentralbanken der beiden mächtigsten Währungsräume der Welt. Während die US-Notenbank Fed die Zinswende längst vollzogen und den Leitzins gerade auf bis zu zwei Prozent erhöht hat, lässt sich die Europäische Zentralbank Zeit. Mit Rücksicht auf die Verschuldungsprobleme einiger Euro-Staaten, allen voran Italien und Griechenland, will die EZB den Leitsatz noch mindestens bis Mitte 2019 bei null belassen.
Geldwerkstatt:Absichern oder spekulieren
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Wie sich die Risiken von Wechselkursschwankungen begrenzen lassen.
Von Simone Boehringer
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