Nach der Machtübernahme könnte Donald Trump die politische Unabhängigkeit der Notenbank Federal Reserve im schlimmsten Fall beenden. Der designierte US-Präsident hat bereits während seiner ersten Amtszeit deutlich gemacht, dass sich die Währungshüter bei ihren Zinsentscheidungen gefälligst an seine Empfehlungen halten sollten. Fed-Chef Jerome Powell, von Trump damals auf den Posten gehievt, gab sich zuletzt kämpferisch: Er werde sich auch künftig politisch nicht einspannen lassen und, sollte Trump ihn vorzeitig entlassen, werde er dagegen gerichtlich vorgehen.
MeinungGeldpolitik:Trump attackiert die US-Notenbank. Das ist gefährlich
Ein Kommentar von Markus Zydra
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Der künftige US-Präsident könnte die Unabhängigkeit der Fed beschneiden. Setzt er sich durch, befeuert er das, was die Notenbank eigentlich bekämpfen soll: die Inflation.
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Der designierte US-Präsident hat die Federal Reserve und ihre Geldpolitik im Visier. Doch Fed-Chef Jerome Powell will sich nicht kampflos ergeben. Über den Machtkampf zweier Männer.
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