In der Nacht zu Montag knallte es im niedersächsischen Ankum. Davor gab es zum Wochenende in Bremen und im unterfränkischen Mainaschaff Explosionen. Der Grund war jedes Mal der gleiche: Kriminelle hatten einen Geldautomaten in einer Bankfiliale gesprengt. Diese Straftaten sind seit Jahren ein großes Ärgernis. Doch in diesem Jahr geht die Zahl der Sprengungen steil nach oben. In Nordrhein-Westfalen etwa liegt sie, Stand 28. September, schon knapp 50 Prozent höher als im ganzen Vorjahr.
Finanzindustrie:Warum sich Banken so schwer tun, Automaten zu schützen
Fast täglich versuchen Täter in ganz Deutschland, Geldautomaten zu sprengen. Die Methoden werden brachialer und die Schäden höher. Wie Banken und Polizei dagegen ankämpfen.
Von Katharina Kutsche, Hannover
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