Thomas Schröck kommt im Porsche Cayenne zum Hausbesuch, aber das nur als Randnotiz. Viel interessanter ist nämlich die große Tasche, die sein Angestellter andächtig hinter ihm herträgt, Marke Louis Vuitton. "Vier Millionen Euro", verrät Schröck noch im Aufzug über den Inhalt. Oben angekommen - der Blick über die Dächer Münchens - holt er dann mehrere Lederschatullen mit Smaragden, Rubinen, Saphiren hervor. Auf seinen Handrücken legt er einen geschliffenen, dunkelroten Rubin. Was der kostet? "Der hat acht Karat", antwortet Schröck, "800 000 Euro."
Edelsteinhändler Thomas Schröck:"Da habe ich gemerkt, dass man mit den Dingern richtig Geld verdienen kann"
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Smaragde, Rubine, Saphire: Thomas Schröck ist in wenigen Jahren zu einem der größten Edelsteinhändler im deutschsprachigen Raum aufgestiegen. Über das Geschäft mit den Steinen und die Frage: Taugen sie als Anlageobjekte?
Von Benjamin Emonts
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