Geldanlage:Endlich die Börse verstehen

The Charging Bull or Wall Street Bull is pictured in the Manhattan borough of New York City

Bei politischen Entscheidungen wie dem Brexit reagieren die Börsen oft hektisch - langfristig sind sie aber sehr rational.

(Foto: Carlo Allegri/Reuters)

Ja, es stimmt: Die Börse spinnt. Sie ist amoralisch und neigt zu Übertreibungen. Doch langfristig hat sie immer recht. Wer das durchschaut, legt sein Geld cleverer an.

Essay von Harald Freiberger

Es kann kein Zufall sein, dass in Börsenweisheiten das Wort "Idiot" überdurchschnittlich oft vorkommt. Der für seine treffenden Metaphern bekannte Spekulant André Kostolany, der 1999 gestorben ist, meinte einmal, die ganze Börse hänge nur davon ab, "ob es mehr Aktien gibt als Idioten - oder umgekehrt". Vom legendären Investor Warren Buffett, 88, stammt das Bonmot, dass man nur in Firmen investieren sollte, "die auch ein absoluter Vollidiot leiten kann, denn eines Tages wird genau das passieren".

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Beate Sander begann mit 59 Jahren in Aktien zu investieren - und brachte es bis zur Millionärin. Als sie 2018 mit der SZ über ihr Leben sprach, war sie bereits schwer erkrankt. Mit 82 Jahren ist Sander gestorben.

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