Lokführer-Gewerkschaft GDL:Der Mann nach Weselsky

Lesezeit: 5 Min.

Mario Reiß (rechts) ist Nachfolger von Claus Weselsky an der Spitze der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Hier sind die beiden in den Tarifverhandlungen 2024 zu sehen. (Foto: Christoph Soeder/picture alliance/dpa)

16 Jahre lang legte Claus Weselsky mit Lokführer-Streiks immer wieder das Land lahm. Wie wird sein Nachfolger Mario Reiß auftreten? Eine Begegnung.

Von Alexander Hagelüken

Zunächst scheint alles korrekt. Der ergraute Mann sitzt im Berliner Büro der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Hinter ihm hängt eine bunte Landkarte, darauf die Bezirke der GDL. Schwungvoll erklärt er, warum es die Deutsche Bahn ihren Fahrgästen immer schwieriger macht. Und was er, Mario Reiß, als GDL-Chef dagegen unternehmen will.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGDL-Chef Claus Weselsky
:"Fragen Sie die Führungskräfte, einen von diesen Blindflanschen"

Der bekannteste Gewerkschafter der Republik verabschiedet sich in den Ruhestand. GDL-Chef Claus Weselsky über schlechte Führung bei der Bahn, seine DDR-Vergangenheit und die Kunst, zu verhandeln.

Interview von Detlef Esslinger, Benedikt Peters

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: