Gastronomie:"Hans im Glück" will trotz Streit mit Partner expandieren

Gastronomie: Eine "Hans im Glück"-Filiale am Goetheplatz in München.

Eine "Hans im Glück"-Filiale am Goetheplatz in München.

(Foto: Stephan Rumpf)

Die Burger-Kette verliert zwar ihren wichtigsten Franchise-Nehmer. Doch es soll bereits Anfragen für neue Filialen geben.

Die Burger-Kette "Hans im Glück" wird bald ein Viertel ihrer Filialen verlieren. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der wichtigste Franchise-Partner von "Hans im Glück", die Firma Paniceus, aussteigen will. Nun hat sich die Burger-Kette zu dem Rückschlag geäußert und gleichzeitig angekündigt, dass man sich von dem Rückzug des ehemaligen Geschäftspartners nicht beirren lassen wird.

Eine Sprecherin des Unternehmens sagte, dass es schon Anfragen für neue Filialen gebe. "Hans im Glück" könnte demnach trotz des Zerwürfnisses mit Paniceus expandieren - so wie bereits in den vergangenen Jahren. 44 Filialen hat die Burger-Kette deutschlandweit. In den Burger-Läden sitzen die Gäste zwischen Birken-Baumstämmen und lassen sich am Tisch bedienen. Die Läden bieten im Vergleich zu vielen anderen Fast-Food-Ketten kulinarisch anspruchsvollere Burger an. Das kam beim Kunden bislang gut an.

Durch das Zerwürfnis mit dem Franchise-Partner verliert "Hans im Glück" allerdings nicht nur zwölf seiner Filialen. Die Burger-Kette bekommt auch neue Konkurrenz. Paniceus will seine bisherigen Filialen nach dem Kündigungstermin am 31. März unter neuem Namen weiterbetreiben und ebenfalls expandieren.

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