Gastgewerbe - Hamburg:Hotellerie fordert von der Politik mehr Planungssicherheit

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Das Wort "Hotel" auf dem Dach eines Hotels. Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Hamburg (dpa) - Die Hotelbranche hat von der Politik mehr Planungssicherheit gefordert. "Es ist sehr wichtig, dass wir Entschädigungen bekommen. Aber es ist mindestens genauso wichtig, dass wir in die Zukunft sehen", sagte Ingo C. Peters, Direktor des Hamburger Hotels "Vier Jahreszeiten", am Mittwoch bei einer Online-Podiumsdiskussion. Er wünsche sich, dass die Regierung den Bürgern eine Eigenverantwortung zuweise, damit man wieder zu einer gewissen Normalität zurückkehren könne.

"Irgendwann muss man den Bürgern sagen: Wir haben jetzt alle möglichen Maßnahmen, und dann kann jeder für sich selber entscheiden, was tut er: Geht er zum Fußballspiel oder sagt er: ich schaue mir das Spiel lieber vom Fernseher aus an, weil ich älter bin und eine Risikogruppe bin", sagte Peters. "Wir müssen wieder zu einer Art Normalität kommen, dass die Leute reisen dürfen anstatt von einem Lockdown zum nächsten zu gehen."

An der Podiumsdiskussion nahmen zahlreiche Hoteldirektoren aus ganz Deutschland teil. Zuvor war das Hamburger Hotel "Vier Jahreszeiten" beim neuen Ranking "Die 101 besten Hotels Deutschlands" im Auftrag des Institute for Service- and Leadership Excellence als bundesweit bestes "Grand Hotel" geehrt worden.

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