Kraftwerkstrategie:So will die Bundesregierung die Stromversorgung sichern

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Auf der Landesgrenze zwischen Brandenburg und Sachsen entsteht ein H2-ready Gaskraftwerkes am Industriestandort Schwarze Pumpe. (Foto: Patrick Pleul/dpa)

Neue Gaskraftwerke sollen Deutschland an dunklen und windstillen Tagen versorgen. Auf was sich die Regierung geeinigt hat und wie sie ihre Pläne finanzieren will.

Von Nakissa Salavati

Es gibt Tage in Deutschland, die wie für die Energiewende gemacht sind: Die Sonne scheint, der Wind weht und die Erneuerbaren-Anlagen liefern Strom im Überfluss. Das ist aber nicht immer so, schließlich gibt es Dunkelflauten und Überlastungen im Netz – dann müssen Kraftwerke einspringen, die das System stabil halten. Noch sind das vor allem Kohlekraftwerke. Damit die Versorgung auch nach dem Kohleausstieg gesichert ist, braucht es Alternativen. Nur: Wo sollen neue, klimafreundliche Gaskraftwerke entstehen, wie viele benötigt man und wie werden sie wirtschaftlich betrieben? Schließlich muss Deutschland 2045 klimaneutral sein. Eckpunkte für eine Kraftwerkstrategie hatte die Bundesregierung im Februar vorgelegt. Teil der Einigung zum Haushalt in der vergangenen Woche waren auch die Details zur Kraftwerkstrategie.

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