Gamestop:Man lebt nur einmal, notfalls pleite

Lesezeit: 11 Min.

Illustration: Stefan Dimitrov (Foto: N/A)

Bei der Gamestop-Aktie wollten die Hedgefonds mal wieder abkassieren. Aber dann wettete eine erratische Crowd einfach dagegen und brachte alles ins Wanken. Haben also die Kleinen gewonnen, oder haben sie nur auch mal mitverdient?

Von Jannis Brühl, Harald Freiberger und Jan Schmidbauer

Am 14. Januar wurde Hendrik Fürholz zum Investor. Mit Aktien hatte er bis zu diesem Tag nichts zu tun, sagt er. Aber im Internet hatte er in den Wochen davor immer wieder von Gamestop gelesen. In einem Forum der Website Reddit las er über das Unternehmen. Er sah ein Video auf Youtube, in dem ein Mann im Katze-T-Shirt erklärte, warum die Aktie der amerikanischen Einzelhandelskette mehr wert sei als die läppischen vier Dollar, die es waren, als das Video erschien. Warum die Hedgefonds falsch liegen könnten mit ihrer Wette darauf, dass der Aktienkurs des Unternehmens weiter sinken wird.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungKräftemessen an der Börse
:Stoppt das Game!

Von Harald Freiberger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: