Nur noch zwei Kaufinteressenten sind im Rennen um die insolvente Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK). Allerdings ist der Preis für eine Fortführung hoch und zahlen werden ihn vor allem Beschäftigte des Unternehmens. Bis zu einem Drittel der 92 Filialen werden geschlossen; mutmaßlich Tausende Beschäftigte werden dadurch ihre Jobs verlieren. Eine endgültige Entscheidung wird nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Stefan Denkhaus im April fallen. Erst dann sei im Detail klar, wie viele Häuser und Jobs wegfallen werden.
Einzelhandel:Galeria wird viele Filialen schließen
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Insolvenzverwalter Denkhaus verhandelt nur noch mit zwei Kaufinteressenten. Beide wollen maximal "60 plus x" der aktuell 92 Filialen übernehmen.
Von Uwe Ritzer
Exklusiv Folgen der Benko-Pleite:Der Fortbestand von Galeria ist in Gefahr
Eine Woche vor Ende der Bieterfrist läuft es bei der insolventen Warenhauskette auf den Investor Droege hinaus. Doch selbst wenn der, wie zu hören ist, gut 60 der 92 Filialen übernimmt, dürften viele Beschäftigte entlassen werden.
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