Fußball:Geld alleine reicht eben nicht

Fußball: Eine Hertha-BSC-Fahne: Der Hauptstadt-Verein soll einen neuen Investor aus den USA bekommen - aber wird sich dadurch etwas verändern?

Eine Hertha-BSC-Fahne: Der Hauptstadt-Verein soll einen neuen Investor aus den USA bekommen - aber wird sich dadurch etwas verändern?

(Foto: Bernd König/imago images)

Der Fall Hertha BSC und die WM in Katar zeigen: Fußball ist kein normales Wirtschaftsgut. Viele wollen mitverdienen, aber es gibt gute Gründe, warum sie scheitern.

Kommentar von Caspar Busse

"Viel Geld hilft nicht automatisch viel", sagte mal der ausgewiesene Fußballexperte Thomas Hitzlsperger zum schwierigen Verhältnis zwischen Sport und Wirtschaft. Wenn überhaupt, erhöhe Geld lediglich die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg im Fußball, fügte er noch an. Das stimmt: Viele wollen groß mitverdienen im großen Showgeschäft des Fußballs. Doch so einfach ist das nicht, es geht sogar ziemlich oft ziemlich schief, wie gerade zwei besonders prominente Fälle zeigen: Die gerade laufende Fußball-Weltmeisterschaft in Katar und der Abschied des Investors Lars Windhorst bei Hertha BSC Berlin, der seine Anteile nun an einen amerikanischen Finanzinvestor verkaufen will.

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