FTX-Pleite:Die Horror-Bücher des Krypto-Jungen

Lesezeit: 6 Min.

Sam Bankman-Fried ist 30 Jahre alt und mit seiner Krypto-Plattform FTX gescheitert. (Foto: SAUL LOEB/AFP)

Sam Bankman-Fried, Gründer der insolventen Krypto-Börse FTX, gibt überraschend offen zu, alle geblendet zu haben. Acht Milliarden Dollar fehlen - doch wo ist das Geld der Kunden hin? Eine Spurensuche.

Von Jannis Brühl und Jan Diesteldorf

Dafür, dass beide Eltern von Sam Bankman-Fried Juraprofessoren sind, schreibt er sich ganz schön um Kopf und Kragen. Eine mit ihm bekannte Reporterin der amerikanischen Nachrichtenseite Vox chattete mit dem derzeit wohl schlagzeilenträchtigsten Pleitier der Welt auf Twitter und veröffentlichte den Austausch. Bankman-Frieds Krypto-Handelsplattform FTX ist vergangene Woche kollabiert. 32 Milliarden Dollar war sie zwischenzeitlich auf dem Papier wert, nun ist praktisch nichts mehr da. Geschätzt eine Million Kunden kommen nicht an ihr Geld. In den USA ermitteln Börsenaufsicht und Justizministerium.

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