TouristikWas die FTI-Pleite bedeutet

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Ein Resort in Ägypten. Kaum hat FTI einen Insolvenzantrag gestellt, kämpft die Konkurrenz schon um die frei werdenden Kontingente.
Ein Resort in Ägypten. Kaum hat FTI einen Insolvenzantrag gestellt, kämpft die Konkurrenz schon um die frei werdenden Kontingente. (Foto: Imago)

Lange hatte sich der Niedergang des Münchner Unternehmens angekündigt. Die Folgen könnten die gesamte Touristik auf Jahre prägen

Von Lea Hampel, Sonja Salzburger

Claudia Bögl hat sogar noch Energie für Witze. „Krisenmanagerin, das bin ich jetzt wieder“, sagt sie und lacht. Seit Montagmittag weiß die Reisebürobesitzerin aus Schliersee von der Insolvenz von Europas drittgrößtem Reiseanbieter FTI. Und seitdem macht sie das, was sie in den vergangenen Jahren so oft getan hat: Umbuchen, neu buchen, beruhigen, beschweren, mailen. Krisen managen eben. „Mich kann nach der Thomas-Cook-Pleite und Corona nichts mehr aus der Ruhe bringen“, sagt sie und lacht wieder.

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