Suse-CEO Melissa Di Donato:"Es ist völlig egal, wer man ist, wo man ist und woher man kommt"

Lesezeit: 6 Min.

Melissa Di Donato, 47, führt seit 2019 das Nürnberger Open-Source-Unternehmen Suse. Sie kam von SAP. (Foto: Kurt Rebry/Suse)

Sie ist eine der wenigen Chefinnen in der Computer-Branche: Wie Melissa Di Donato von der Softwarefirma Suse Frauen fördert und woran es liegt, dass immer noch so wenige von ihnen in der IT-Industrie arbeiten.

Von Mirjam Hauck

Melissa Di Donato ist seit August 2019 Chefin des Nürnberger Open-Source-Unternehmens Suse. Suse wurde 1992 gegründet, um einen Vertrieb für das freie Betriebssystem Linux aufzubauen. Das Unternehmen hat weltweit mehr als 1700 Mitarbeiter. Di Donato war zuvor beim Walldorfer Software-Konzern SAP in Führungspositionen tätig. Die Managerin setzt sich auch für Frauenförderung ein. Als Mitglied des "30-Prozent-Clubs" will sie einen 30-prozentigen Anteil von Frauen in den größten börsennotierten US-Unternehmen durchsetzen.

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