MeinungWährungsunion:Frankreich ist nicht Griechenland, aber ...

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Kommentar von Alexander Mühlauer

Lesezeit: 2 Min.

Mit seiner Ausgabenpolitik hat unter anderem Präsident Emmanuel Macron dafür gesorgt, dass es mit der Kreditwürdigkeit Frankreichs nicht gut aussieht.
Mit seiner Ausgabenpolitik hat unter anderem Präsident Emmanuel Macron dafür gesorgt, dass es mit der Kreditwürdigkeit Frankreichs nicht gut aussieht. (Foto: Bertrand Guay/AFP)

Paris droht ein Kampf mit den Finanzmärkten, wenn die Rechtsextremen die Neuwahlen zur Nationalversammlung gewinnen. Für Europa verheißt das nichts Gutes: Der Euro steht vor einer Bewährungsprobe.

Die Angst vor einer neuen Euro-Krise ist zurück. Diesmal gelten die Sorgen nicht Griechenland, sondern Frankreich. Glaubt man den Umfragen, wird die rechtsextreme Partei Rassemblement National nach den Neuwahlen zur stärksten Kraft im französischen Parlament. Wenn es so kommt, droht Frankreich nicht nur ein Ende der politischen Stabilität, sondern auch ein Kampf mit den Finanzmärkten. Für Europa verheißt das nichts Gutes. Der Euro steht vor einer Bewährungsprobe.

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