Frankfurt am MainBund stellt Umweltauflagen für Lufthansa-Rettungspaket

Maschinen der Fluggesellschaft Lufthansa stehen abseits der Start- und Landebahn.
Maschinen der Fluggesellschaft Lufthansa stehen abseits der Start- und Landebahn. (Foto: Tino Schöning/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild)

Der Bund stellt für seinen Einstieg bei der schwer angeschlagenen Lufthansa Bedingungen unter anderem zum Umweltschutz. Die Lufthansa verpflichtet sich nach...

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Berlin (dpa) - Der Bund stellt für seinen Einstieg bei der schwer angeschlagenen Lufthansa Bedingungen unter anderem zum Umweltschutz. Die Lufthansa verpflichtet sich nach Angaben des Finanzministeriums zur Erneuerung ihrer Flotte, um Emissionen zu reduzieren. In das operative Geschäft der Airline will sich der Bund nicht einmischen, aber Übernahmen aus dem Ausland verhindern.

Durch die geforderten Investitionen in neue, effizientere Flugzeuge soll die Klimabilanz der Lufthansa verbessert werden. Außerdem muss die Airline ihre Kooperationen für umweltfreundlichere Flugzeugkraftstoffe ausweiten.

Bedingungen für die Staatshilfe sind zudem, dass kein Staatsgeld in Steueroasen abfließen darf und Vorstandsmitglieder bis Ende September auf ein Fünftel ihrer Grundvergütung verzichten. Während der Stabilisierungsmaßnahmen dürfen keine Boni und Dividenden ausgezahlt werden.

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