Süddeutsche Zeitung

Flugverkehr:Staatshilfen für Lufthansa

Die Bundesregierung hat den schon ausgehandelten Staatshilfen Österreichs, Belgiens und der Schweiz für die jeweiligen Töchter der Lufthansa zugestimmt. Der Ausschuss des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) habe der Airline die Annahme der Finanzierungszusagen aus den drei Ländern erlaubt, teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit. Nach der Vereinbarung zum Stabilisierungspaket für die Lufthansa können die Finanzhilfen der anderen Staaten vom Neun-Milliarden-Paket der Bundesregierung abgezogen werden. Die Schweiz gibt eine Staatsgarantie für 85 Prozent eines Bankkredits in Höhe von 1,2 Milliarden Euro an die Lufthansa-Töchter Swiss und Edelweiss. Österreich gibt Austrian Airlines einen Kredit und einen Zuschuss von insgesamt 450 Millionen Euro. Belgien gibt Brussels Airlines 290 Millionen Euro Kredit.

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Quelle:
SZ vom 19.08.2020 / Reuters
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