Fischerei - Werder (Havel):Wirte befüllen Teiche für Karpfenbrütlinge: Rückgang

Peitz/Forst (dpa/bb) - Brandenburgische Teichwirte lassen derzeit für Millionen Mini-Karpfenbrütlinge wieder Wasser in ihre Teiche. In der Karpfenregion Peitz in Südbrandenburg und in anderen Gebieten des Landes sind es etwa zehn Millionen Brütlinge, wie der Landesfischereiverband Brandenburg/Berlin am Mittwoch mitteilte. Das sei ein leichter Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren. Die Brütlinge wachsen mehrere Jahre und sollen als Silvesterkarpfen im Jahr 2020 angeboten werden. Im Herbst beginnen die Teichwirte immer mit dem Abfischen ihrer Teiche.

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Peitz/Forst (dpa/bb) - Brandenburgische Teichwirte lassen derzeit für Millionen Mini-Karpfenbrütlinge wieder Wasser in ihre Teiche. In der Karpfenregion Peitz in Südbrandenburg und in anderen Gebieten des Landes sind es etwa zehn Millionen Brütlinge, wie der Landesfischereiverband Brandenburg/Berlin am Mittwoch mitteilte. Das sei ein leichter Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren. Die Brütlinge wachsen mehrere Jahre und sollen als Silvesterkarpfen im Jahr 2020 angeboten werden. Im Herbst beginnen die Teichwirte immer mit dem Abfischen ihrer Teiche.

Viele der Brütlinge werden das erste Jahr nicht überleben, wie der Verband erläuterte. Von 100 Stück würden nur 30 den Herbst überstehen - wegen Räubern wie Libellenlarven oder Käfern. Das sei normal und damit rechneten auch Teichwirte. Problematisch seien aber in der Folgezeit Verluste durch Kormorane und Silberreiher. Das wirke sich deutlich auf die wirtschaftliche Situation der brandenburgischen Teichwirte aus. Bundesländer mit vielen Karpfenteichen sind Bayern, Sachsen und Brandenburg.

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