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Fischerei - Hamburg:Verband: uneingeschränkter Zugang zu Gewässern nach Brexit

Hamburg/Schwerin (dpa) - Die europäischen Fischer schauen wegen des Austritts Großbritanniens aus der EU gebannt nach Brüssel. Für die deutsche Hochseefischerei könne der Brexit im schlimmsten Szenario bedeuten, dass keine Nordseeheringe mehr gefangen werden dürften, sagte der Vorsitzende des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes, Uwe Richter, der Deutschen Presse-Agentur in Schwerin. 100 Prozent der deutschen Heringsquote für die Nordsee würden in der britischen Wirtschaftszone gefangen. Außerdem komme ein nicht unerheblicher Teil der Makrelen, mindestes 50 Prozent, aus der 200-Seemeilen-Zone Großbritanniens.

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Hamburg/Schwerin (dpa) - Die europäischen Fischer schauen wegen des Austritts Großbritanniens aus der EU gebannt nach Brüssel. Für die deutsche Hochseefischerei könne der Brexit im schlimmsten Szenario bedeuten, dass keine Nordseeheringe mehr gefangen werden dürften, sagte der Vorsitzende des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes, Uwe Richter, der Deutschen Presse-Agentur in Schwerin. 100 Prozent der deutschen Heringsquote für die Nordsee würden in der britischen Wirtschaftszone gefangen. Außerdem komme ein nicht unerheblicher Teil der Makrelen, mindestes 50 Prozent, aus der 200-Seemeilen-Zone Großbritanniens.

Der Deutsche Hochseefischerei-Verband hofft, dass die Fischer der EU-Mitgliedsstaaten nach dem Brexit wie bisher in der britischen Wirtschaftszone fangen dürfen. 

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