Finanzen - Schwerin:Erster Bericht zu Gehältern von Chefs öffentlicher Firmen

Schwerin (dpa/mv) - Erstmals in Mecklenburg-Vorpommern hat das Finanzministerium einen Bericht über die Gehälter der Chefs landeseigener Unternehmen vorgelegt. Die Bürger hätten das Recht, zu wissen, was mit ihren Steuergeldern geschieht und dazu gehörten auch die Vergütungen in den Vorstandsetagen öffentlicher Unternehmen, sagte Finanzstaatssekretär Heiko Miraß am Dienstag. Der Bericht bezieht sich auf das Jahr 2017 und listet 64 Betriebe, darunter Kliniken, die Studierendenwerke, die Häfen von Rostock, Wismar und Mukran oder staatliche Theater und Museen auf.

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Schwerin (dpa/mv) - Erstmals in Mecklenburg-Vorpommern hat das Finanzministerium einen Bericht über die Gehälter der Chefs landeseigener Unternehmen vorgelegt. Die Bürger hätten das Recht, zu wissen, was mit ihren Steuergeldern geschieht und dazu gehörten auch die Vergütungen in den Vorstandsetagen öffentlicher Unternehmen, sagte Finanzstaatssekretär Heiko Miraß am Dienstag. Der Bericht bezieht sich auf das Jahr 2017 und listet 64 Betriebe, darunter Kliniken, die Studierendenwerke, die Häfen von Rostock, Wismar und Mukran oder staatliche Theater und Museen auf.

Spitzenverdiener unter den Geschäftsführern und Vorstandschefs ist der ärztliche Vorstand der Rostocker Uni-Klinik, Christian Schmidt. Er verdiente dem Bericht zufolge 327 500 Euro und bekam einen Dienstwagen, den er auch privat nutzen durfte. Mit weitem Abstand folgen Max Baur von der Uni-Klinik Greifswald mit 284 627 Euro, wobei rund 70 000 Euro davon als Erfolgszulage für zwei Jahre gezahlt wurden. Das durchschnittliche Bruttojahresgehalt beträgt in Mecklenburg-Vorpommern für sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigte knapp 30 000 Euro im Jahr.

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