Finanzen - Kiel:Finanzministerin für zügige Regierungsbildung im Bund

Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) sieht wichtige Finanzfragen in den Sondierungsergebnissen von CDU, CSU und SPD auf Bundesebene noch ungeklärt. Diese müssten bei der Aufnahme von Koalitionsgesprächen zwischen den Parteien zwingend konkretisiert werden, sagte die Grünen-Politikern am Montag in Kiel. Als Beispiel nannte sie etwa den Punkt Bekämpfung von Geldwäsche und Schließung von Steuerschlupflöchern. So gut und klar die pauschale Aussagen dazu seien, so sehr fehle die Konkretisierung.

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Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) sieht wichtige Finanzfragen in den Sondierungsergebnissen von CDU, CSU und SPD auf Bundesebene noch ungeklärt. Diese müssten bei der Aufnahme von Koalitionsgesprächen zwischen den Parteien zwingend konkretisiert werden, sagte die Grünen-Politikern am Montag in Kiel. Als Beispiel nannte sie etwa den Punkt Bekämpfung von Geldwäsche und Schließung von Steuerschlupflöchern. So gut und klar die pauschale Aussagen dazu seien, so sehr fehle die Konkretisierung.

In anderen Bereichen - etwa Ganztagesbetreuung an Grundschulen und beim Ausbau der Kitas - würden zwar Ziele und Zahlen genannt, aber "wenn man Zahlen und Ziele übereinanderlegt, können diese Ziele nicht nur mit Bundesmitteln erreicht werden". Heinold fordert, dass in diesem Punkt absolute Klarheit geschaffen werde. Sie hofft auf eine zügige Regierungsbildung in Berlin. Die Länder seien auf eine handlungsfähige Regierung angewiesen.

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