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Finanzen:Baden-Württemberg knüpft Länderfinanzausgleich an Soli

Berlin (dpa) - Baden-Württembergs Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid zeigt sich bei der von den Geberländern geforderten Reform des Länderfinanzausgleichs kompromissbereit. Mit der Neuverteilung des Aufkommens aus dem Solidaritätszuschlag bestehe die Chance, die Finanzkraft der Länder zu stärken, sagte er der "Stuttgarter Zeitung". Entscheidend für Baden-Württemberg sei, dass das Land durch die Finanzreform entlastet werde. Baden-Württemberg zahlt nach Bayern am meisten in den Finanzausgleich ein. Ende 2019 laufen der Länderfinanzausgleich und der Solidaritätszuschlag in seiner jetzigen Form aus.

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Berlin (dpa) - Baden-Württembergs Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid zeigt sich bei der von den Geberländern geforderten Reform des Länderfinanzausgleichs kompromissbereit. Mit der Neuverteilung des Aufkommens aus dem Solidaritätszuschlag bestehe die Chance, die Finanzkraft der Länder zu stärken, sagte er der „Stuttgarter Zeitung“. Entscheidend für Baden-Württemberg sei, dass das Land durch die Finanzreform entlastet werde. Baden-Württemberg zahlt nach Bayern am meisten in den Finanzausgleich ein. Ende 2019 laufen der Länderfinanzausgleich und der Solidaritätszuschlag in seiner jetzigen Form aus.

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