Fast Fashion:Die Textilindustrie steckt in der Krise

Fast Fashion: Die Läden der großen Kleider-Ketten wie hier in Berlin sind geschlossen, die Händler müssen ihre Waren einlagern und verkaufen trotz Onlinehandel weniger.

Die Läden der großen Kleider-Ketten wie hier in Berlin sind geschlossen, die Händler müssen ihre Waren einlagern und verkaufen trotz Onlinehandel weniger.

(Foto: John Mac Dougall /AFP)

Händler horten Berge von Textilien, die niemand kaufen will. Altkleider-Container werden abmontiert, weil die Flut an Kleidung zu groß ist. Was mit all den Klamotten passiert.

Von Francesca Polistina und Clara Thier

Meistens beginnt es so: Man scrollt gelangweilt am Handy oder läuft am Schaufenster vorbei, und da ist dieses nette T-Shirt, das wirklich ein schönes Motiv hat. Gut, ein neues T-Shirt braucht man nicht unbedingt, und qualitativ hochwertig ist es auch nicht, aber für den Preis eines Cappuccinos kann man das schon machen. Im Notfall schickt man alles zurück. Oder man trägt es ein paarmal und spendet es dann, auf der Welt gibt es genügend Bedürftige, die es gut gebrauchen können. Oder nicht?

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