Fachkräfte:Es braucht mehr als ein Gesetz

Lesezeit: 2 min

Produktion im VW-Werk in Zwickau: Auch die Autoindustrie klagt immer lauter. (Foto: Jan Woitas/dpa)

Wer mehr Fachkräfte nach Deutschland holen will, muss erst Überzeugungsarbeit leisten - und auch die Asylpolitik mitdenken.

Kommentar von Roland Preuß

Die Bundesregierung hat am Mittwoch eine kleine Revolution für mehr Zuwanderung auf den Weg gebracht. Künftig können Menschen in vielen Fällen auch dann zum Arbeiten nach Deutschland kommen, wenn ihr Berufsabschluss nur von ihrem Heimatstaat anerkannt ist. Das Dogma, dass nur jemand Fachkraft ist, dessen Zeugnisse deutschen Standards genügen, fällt. Zermürbend lange Anerkennungsverfahren, in denen Tausende Interessenten festhängen, werden überflüssig.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivHomophobie
:Weil wir dich lieben?

Jeder dritte homosexuelle Mitarbeiter erlebt in Deutschland noch immer Diskriminierung. Wie tief die Probleme sitzen können, zeigt der Fall der Berliner Verkehrsbetriebe. Dabei werben doch gerade die mit ihrer Offenheit.

Von Markus Balser

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: