Geldpolitik:„Historisch einmalig“: Die einen senken die Zinsen, die anderen nicht

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"Wir werden die Leitzinsen erst senken, wenn wir mehr Zuversicht haben, dass die Inflation auf zwei Prozent fällt“, erklärte US-Notenbankchef Jerome Powell am vergangenen Mittwoch. (Foto: Susan Walsh/AP)

Die US-Notenbank hält die Leitzinsen auf Rekordniveau, die EZB geht schon mal runter. Über die Folgen für die Weltwirtschaft und die schwierige Kommunikation der Geldpolitik.

Von Markus Zydra, Frankfurt

Auch Notenbanker reden inzwischen so, dass sie jeder verstehen kann. Jerome Powell, Chef der amerikanischen Federal Reserve, stellte es am Mittwoch fulminant unter Beweis. „Wir werden die Leitzinsen erst senken, wenn wir mehr Zuversicht haben, dass die Inflation auf zwei Prozent fällt“, sagte Powell. „Bislang haben uns die Daten diese Zuversicht nicht gegeben.“

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