Rivalität:Bahn-Gewerkschaft EVG will Frieden schließen mit GDL

Lesezeit: 3 Min.

Reicht dem neuen GDL-Chef Mario Reiß die Hand: EVG-Chef Martin Burkert. (Foto: dts Nachrichtenagentur/imago)

Kaum ist Claus Weselsky weg, geht der EVG-Chef auf dessen Nachfolger zu. Fahrgäste könnten von weniger Rivalität profitieren. Doch die Lokführer müssten sich erst einmal auf das Angebot einlassen.

Von Alexander Hagelüken, Vivien Timmler, Nürnberg

Die Stimmung im Festzelt ist aufgeheizt. Die Luft staut sich unter den weißen Stoffbahnen, das Thermometer zeigt schon morgens um zehn Uhr 26 Grad an, nur selten weht ein kühler Wind durchs Fenster hinein. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat ihre Mitglieder aufs Nürnberger Volksfest geladen, der traditionelle Eisenbahnertag steht an. Und da sorgen auch die Themen für hitzige Stimmung.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivBahnvorstand Berthold Huber
:„Behalten Sie Ihre blöde Schokolade, fahren Sie mal pünktlich“

Berthold Huber hat im Bahnvorstand ein Himmelfahrtskommando übernommen: Er muss die maroden Strecken sanieren, sonst droht der Kollaps. Wie er den verhindern will – und warum ausgerechnet er mehr Geld vom Staat für Straßen und Brücken fordert.

Interview von Klaus Ott, Vivien Timmler

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: