MeinungIndustrie:Es ist sinnlos, das deutsche Northvolt-Werk zu retten

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Kommentar von Christina Kunkel

Lesezeit: 2 Min.

Das Bauschild von Northvolt in Heide. Der Batteriehersteller hat in seiner schwedischen Heimat Insolvenz angemeldet.
Das Bauschild von Northvolt in Heide. Der Batteriehersteller hat in seiner schwedischen Heimat Insolvenz angemeldet. (Foto: Marcus Brandt/picture alliance/dpa)

Die schwedische Batterie-Firma ist pleite. Damit ist auch das Projekt in Heide gescheitert. Es gibt bessere Wege, Batterietechnologie in Deutschland anzusiedeln.

Der Optimismus in Schleswig-Holstein kennt offenbar keine Grenzen. Immer noch gibt es Politiker, die zumindest öffentlich versichern, dass in Heide bald Batteriezellen für Elektroautos hergestellt werden. Die Bauarbeiten an dem Werk von Northvolt würden weitergehen, so heißt es bei jeder neuen Hiobsbotschaft, die vom schwedischen Konzern kommt. Nun hat Northvolt auch Insolvenz in Schweden angemeldet. Und man fragt sich, wann endlich auch in Heide alle kapieren und es auch aussprechen: Das mit den schwedischen Batteriezellen Made in Norddeutschland wird nichts werden.

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