Euro-Zone:Preise steigen

Die Lebenshaltungskosten in der Euro-Zone sind zum Jahresstart nach fünf Monaten mit sinkenden Preisen wieder gestiegen. Die Verbraucherpreise nahmen im Januar binnen Jahresfrist um 0,9 Prozent zu, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte, die von Reuters vorab befragt wurden, hatten nur mit 0,5 Prozent Inflation gerechnet. Noch im Dezember und in den drei Monaten zuvor hatte die Teuerung bei minus 0,3 Prozent gelegen. Insbesondere die Energiepreise sanken im neuen Jahr weniger kräftig als in den vorangegangenen Monaten. Zudem verteuerten sich Industriegüter im Januar erstmals seit mehreren Monaten wieder.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: