20 Jahre Euro:Von Wackeleien und Wiedergeburten

20 Jahre Euro: Illustration: Stefan Dimitrov

Illustration: Stefan Dimitrov

Saunaabende, Schuldenbetrug und ein Italiener mit Pickelhaube: Wie der Euro von Krise zu Krise stolperte, aber heute stärker wirkt als je zuvor.

Von Alexander Hagelüken

Serie: 20 Jahre Euro

Vor 20 Jahren löste der Euro nationale Währungen wie die Deutsche Mark, die Lira und auch den Franc als Bargeld ab. Warum der Euro unter Ökonomen umstritten war und welche Krisen die Gemeinschaftswährung überstehen musste, erklärt die SZ in einer Serie. Alle Beiträge finden Sie auf dieser Überblicksseite.

Sie wackelte ja irgendwie immer, Europas Währung. Das erlebte schon, wer im März 1999 den deutschen Ersatz-Finanzminister nach Brüssel begleitete. Der Euro war gerade eingeführt worden, drei Jahre vor Umstellung des Bargelds. Und gleich stürzte er zum US-Dollar ab. Dann trat Knall auf Fall Oskar Lafontaine zurück, Finanzminister des größten Euro-Staats Deutschland. Noch mehr Wackelei der Währung, deren Scheitern Ökonomen ohnehin voraussagten?

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