Das sogenannte Opt-in-Verfahren ist eigentlich eine gute Sache für Menschen, die irgendwas im Internet tun. Opt-in bedeutet, dass zum Beispiel ein Anbieter wie Whatsapp seine Nutzer und Nutzerinnen erst nach ihrer expliziten Zustimmung fragt, bevor er eine Funktion in seiner App einführt. Für die Nutzer ist das besser als Opt-out – wenn der Anbieter etwas einführt und Nutzer selbst aktiv werden müssen, um zu widersprechen.
Überwachung:Noch einmal Aufbäumen gegen die "Chatkontrolle"
Lesezeit: 3 Min.
Die EU will Whatsapp und andere Anbieter dazu verpflichten, die Kommunikation ihrer Nutzer auf Missbrauchsbilder zu scannen. Threema droht bereits damit, sich aus Europa zurückzuziehen.
Von Jannis Brühl, Jan Diesteldorf, München/Brüssel
Exklusiv Wirtschaftsranking:Deutschland fällt im Standortwettbewerb weiter zurück
Im Standort-Ländervergleich der IMD ist die Bundesrepublik innerhalb von zehn Jahren von Platz sechs auf 24 abgerutscht. Die für die Studie verantwortlichen Ökonomen aus der Schweiz halten Staat und Unternehmen für zu träge und unflexibel.
Lesen Sie mehr zum Thema