Schlüsselindustrie:Wie Brüssel die EU-Autohersteller wieder nach vorn bringen will

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Europas Autobauer – hier ein Blick ins VW-Werk in Zwickau – sind technologisch ins Hintertreffen geraten. (Foto: Hendrik Schmidt/picture alliance/dpa)

Die europäische Autoindustrie steckt in der Krise, jetzt bietet die EU Hilfe an. Das Verbrenner-Aus aber bleibt – vorerst.

Von Jan Diesteldorf, Brüssel

Die Experten in der Schaltzentrale der EU lassen keinen Zweifel daran, wie schlimm es um einen der wichtigsten Wirtschaftszweige des Kontinents steht. Europas Autohersteller „laufen Gefahr, bei wichtigen strategischen Technologien ins Hintertreffen zu geraten“, schreiben die Fachleute der EU-Kommission über den Sektor, diesen „Kernbestandteil von Europas Identität“. Es folgt eine Aufzählung von fast allem, worauf es in Zukunft ankommen wird, wenn man auf dem Weltmarkt für Automobile noch mitspielen will: Software und Infotainment, Batterien und Rohstoffe, autonomes Fahren. Um aufzuholen, so die Schlussfolgerung, brauchen die europäischen Hersteller dringend Hilfe aus Brüssel und den EU-Hauptstädten.

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