EuropaVon der Leyen hat Krisenhilfen für Stromkunden deutlich überschätzt

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch vor dem Europäischen Parlament in Straßburg.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch vor dem Europäischen Parlament in Straßburg. (Foto: Pascal Bastien/AP)

In der Gaskrise, nach Russlands Überfall auf die Ukraine, kassierte die EU die Übergewinne von Energiekonzernen. Jetzt ist klar: Das bringt weniger als gedacht.

Von Jan Diesteldorf, Brüssel

Allmählich werden in Deutschland böse Erinnerungen wach an den Winter vor drei Jahren. Die Gasspeicher sind nur noch zu drei Vierteln gefüllt, im Vergleich zu 95 Prozent im vorigen Jahr – und das zu Beginn der Heizperiode. Am Beispiel ihres größten Mitgliedstaats bekommt die EU gerade wieder einmal vorgeführt, wie stark ihr Wohl vom Wetter abhängt. Denn: Europa ist nur ein paar frostige Wochen von der nächsten Gaskrise entfernt. Wird es zu lange zu kalt, drohen neue Energiepreisspitzen, mit dramatischen Auswirkungen auf die ohnehin lahmende Wirtschaft.

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