EU-Sanktionen gegen Oligarchen:Die Yacht ist weg, die Geschäfte gehen weiter

EU-Sanktionen gegen Oligarchen: Mal fließt Öl, mal Champagner: Rosneft-Chef Igor Setschin füllt den Gagarin-Pokal nach dem Sieg seiner bevorzugten Eishockey-Mannschaft.

Mal fließt Öl, mal Champagner: Rosneft-Chef Igor Setschin füllt den Gagarin-Pokal nach dem Sieg seiner bevorzugten Eishockey-Mannschaft.

(Foto: Sergei Savostyanov/imago)

Rosneft-Chef Igor Setschin gilt als Putins "persönlicher Freund" und steht ganz oben auf der EU-Sanktionsliste. Doch das Öl des russischen Konzerns fließt nach wie vor - auch nach Deutschland. Wie lange soll das noch so bleiben?

Von Michael Bauchmüller, Klaus Ott und Jörg Schmitt

Als die Europäische Union (EU) kurz nach dem russischen Überfall auf die Ukraine eine neue Sanktionsliste gegen die Unterstützer von Machthaber Wladimir Putin vorlegte, stand er an erster Stelle: Igor Iwanowitsch Sechin, auch Setschin geschrieben. Geboren am 7. September 1960 im damaligen Leningrad in der damaligen UdSSR. Er sei einer der vertrautesten und engsten Berater Putins sowie "sein persönlicher Freund", notierte die EU.

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