Raumfahrt:Jetzt will die EU Elon Musk Konkurrenz machen

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Start der ersten Ariane 6 im Juli dieses Jahres in Kourou/Französisch-Guayana. Insgesamt 13 Raketen der größeren Ariane-64-Version sollen neue Iris²-Satelliten in den Orbit bringen. (Foto: S. Corvaja)

Satelliten könnten die Zukunft des Internets sein. Musks Firma Starlink ist ganz vorn dabei, Europa hinkt hinterher. Nun will die EU mit mehreren Milliarden durchstarten. Kann das noch was ändern?

Von Dieter Sürig

Esa-Chef Josef Aschbacher erzählt gerne davon, wie es Europa gelungen sei, die beiden Raumfahrtprogramme Copernicus und Galileo aufzubauen. Mit den Satellitennetzen für Erdbeobachtung und Navigation habe Europa bewiesen, „wie wir einen Rückstand aufholen und in die Topliga vordringen können“, sagte der Generaldirektor der europäischen Raumfahrtagentur vor einem Jahr im SZ-Interview. Immerhin sei Copernicus „vielleicht das beste Erdbeobachtungssystem weltweit“. Und Galileo mittlerweile besser als das amerikanische GPS, das es bereits Jahrzehnte vorher gab.

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