ZölleEuropa plant härtere Linie gegen Trump

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„Der will keinen Deal, der will Geld“, so fasst ein EU-Beamter die Verhandlungen mit US-Präsident Trump zusammen. Ob es bis zum 1. August einen Deal geben wird, ist offen.
„Der will keinen Deal, der will Geld“, so fasst ein EU-Beamter die Verhandlungen mit US-Präsident Trump zusammen. Ob es bis zum 1. August einen Deal geben wird, ist offen. (Foto: Johannes Eisele/AFP)

Vor Ende der Frist am 1. August wächst in Brüssel die Bereitschaft zur Gegenwehr. Strafzölle und schärfere Maßnahmen stehen bereit. Kommt jetzt die „Handels-Bazooka“?

Von Jan Diesteldorf und Alexander Hagelüken

Als Donald Trump kürzlich Zölle von 30 Prozent auf EU-Produkte androhte, war die Reaktion aus Europa ziemlich sanft. Abermals verzögerte Brüssel die vorbereiteten Gegenmaßnahmen, in der Hoffnung, doch noch einen Deal abzuschließen bis zur neuerlichen Frist am 1. August. Doch nun verändert sich die Stimmung. Immer mehr setzt sich die Einsicht durch, dass der US-Präsident dauerhaft hohe Zölle durchboxen will, um mit den Einnahmen seine gigantischen Steuersenkungen mitzufinanzieren.

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