Die europäische Raumfahrtagentur Esa gibt Start-ups eine ernsthafte Chance. Während die Europäische Kommission für das geplante Satellitenbreitbandnetz Iris² als Hauptauftragnehmer bisher nur ein Industriekonsortium vorgesehen hat, bekommt das Münchner Start-up The Exploration Company (TEC) nun den Esa-Auftrag, ein Frachtraumschiff für Raumstationen zu entwickeln. Weiterer Vertragspartner des Esa-Programms namens Cargo Return Service ist der französisch-italienische Konzern Thales Alenia Space (TAS). Die größte Überraschung der Vergabe bei einem Esa-Gipfel in Brüssel dürfte sein, dass Airbus und Ariane-Group bislang nicht zum Zuge kommen. Sie haben nach Informationen aus Branchenkreisen ein gemeinsames Konzept vorgelegt.
Raumfahrt:Esa beauftragt Münchner Start-up mit einem Frachtraumschiff
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Das Unternehmen The Exploration Company darf Zubringer für Raumstationen entwickeln. Ein Favorit geht bei der Ausschreibung der europäischen Raumfahrtagentur bisher leer aus.
Von Dieter Sürig
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