Ernährung:Teeblätter während des Ziehens frei schwimmen lassen

Bonn (dpa/tmn) - Jede Teesorte hat ihren ganz besonderen Geschmack. Doch der kommt nur zur vollen Entfaltung, wenn das traditionelle Heißgetränk richtig zubereitet wird. Die Zwei-Kannen-Methode hat sich dabei bewährt.

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Bonn (dpa/tmn) - Jede Teesorte hat ihren ganz besonderen Geschmack. Doch der kommt nur zur vollen Entfaltung, wenn das traditionelle Heißgetränk richtig zubereitet wird. Die Zwei-Kannen-Methode hat sich dabei bewährt.

Tee entfaltet sein Aroma am besten, wenn die Blätter während des Ziehens frei schwimmen. Verbraucher können dafür zum Beispiel die Zwei-Kannen-Methode anwenden: In einer Kanne lassen sie den Tee ziehen, dann gießen sie ihn durch ein Sieb in eine zweite Kanne ab. Darauf weist der Verbraucherinformationsdienst aid hin. Weniger aufwendig ist es, Siebeinsätze, Netze oder Papierfilter zu verwenden.

Das Aroma beeinflussen können Teetrinker außerdem mit der Teemenge und der Ziehzeit: Ein Teelöffel pro Tasse (150 Milliliter) entspricht einem mittelstarken Aufguss, ein gehäufter einem starken. Bei einer kurzen Ziehzeit von zwei bis drei Minuten wird in erster Linie Koffein freigesetzt, bei einer längeren Ziehzeit von vier bis fünf Minuten mehr Gerbstoffe, die beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt wirken und den Tee herber machen.

Ein Tipp: Die Kanne vor dem Aufguss am besten bereits mit heißem Wasser vorwärmen - dann kühlt der Tee nicht so schnell ab.

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