Frank Schübel, 58, kennt sich aus mit Getränken. Als Sanierer brachte er die Molkerei Weihenstephan und den Spirituosenhersteller Berentzen wieder auf Kurs. Seit fünf Jahren leitet er als externer Manager die Geschäfte von Deutschlands größten Teehersteller Teekanne, ein Familienunternehmen in vierter Generation, das schon einige Krisen gemeistert hat. Derzeit laufen die Geschäfte gut, der Umsatz stieg zuletzt auf knapp 300 Millionen Euro, auch dank der Corona-Krise. Warum sich Schübel nicht auf diesem Erfolg ausruhen kann, erklärt er bei einer dampfenden Kanne Pfefferminztee in seinem Düsseldorfer Büro.
Getränke:"Es ist nicht gut, acht Espressi am Tag zu trinken"
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Wie glaubwürdig ist so ein Satz, wenn er von einem Mann kommt, der sein Geld mit Tee verdient? Sehr sogar. Teekanne-Chef Frank Schübel erklärt, warum sich in Deutschland gerade eine Teekultur entwickelt und was beim Teezubereiten alles schiefgehen kann.
Interview von Silvia Liebrich
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