Die sogenannten New-Space-Firmen sind mit dem Ziel angetreten, unkonventioneller, schneller, agiler und günstiger zu arbeiten als Raumfahrtkonzerne mit oft langwierigen Entscheidungsstrukturen. So soll sich in Deutschland eine Kultur entwickeln, in der sich Start-ups gegenseitig mit Aufträgen unterstützen, damit sie sich allein tragen können. Zwar zunächst auch mithilfe von Raumfahrtagenturen wie der Esa, die die Start-ups mit Wettbewerben und Aufträgen anschieben. Sobald es aber genügend private Investoren und Kunden gibt, könnten sich die Agenturen als Geldgeber zurückziehen.
Raumfahrt:Ein deutsches Start-up will täglich die gesamte Erde fotografieren
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Andere brauchen Monate dafür, die Bremer Firma Marble will es in 24 Stunden schaffen - die komplette Erdoberfläche in hoher Auflösung ablichten. Wie das funktionieren soll.
Von Dieter Sürig
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