Globaler Süden:Wie die hohe Schuldenlast  Entwicklungsländer in den Abgrund reißt

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Eine Frau beim Wasserholen in Südsudan. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Fachleute sprechen von einem perfekten Sturm: Seitdem die Niedrigzins-Phase vorbei ist, sind Entwicklungsländer in einem Strudel aus Krediten zu immer schlechteren Konditionen gefangen. Eine Datenanalyse der SZ zeigt: Das bringt einige Länder an den Kollaps.

Von Anna Lea Jakobs

Das Problem ist so groß, dass man es schwer begreifen kann. Ökonomen stellen es deshalb gerne als Naturgewalt dar, sie sprechen von einem „perfekten Sturm“, der sich gerade anbahnt. Ein Sturm, der so heftig ist, dass er ganze Länder in die Insolvenz reißen könnte. Deren Staatsverschuldung ist in den vergangenen Jahren so stark gestiegen, dass sie kurz vor dem Kollaps stehen.

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