Entwicklungshilfe:Weltbank will weniger schaden

Die eigenen Entwicklungsprojekte sollen künftig besser überwacht werden. So will die Bank sicherstellen, dass weniger Menschen unter Umsiedlungen leiden.

Von Katrin Langhans, Washington

Die größte Entwicklungsbank steckt mehr Geld in die Überwachung ihrer eigenen Projekte. Die Weltbank will so dafür sorgen, dass weniger Menschen bei Umsiedlungen zu Schaden kommen - und dass Völker angemessen entschädigt werden, wenn sie ihr Land für den Bau von Staudämmen oder Krankenhäuser verlassen müssen. Damit erfüllt sie einen ersten Schritt von angekündigten Reformen. Die Bank hatte im Frühjahr versprochen, risikoreiche Entwicklungsprojekte gezielter zu identifizieren und die Betroffenen in den ärmsten Ländern der Welt besser zu schützen.

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