Georg Stamatelopoulos, 52, fröstelt ein wenig, er trägt einen Schal über dem Sakko. Im Konferenzraum in der obersten Etage des EnBW-Gebäudes in Stuttgart ist es kühl, nur knapp 19 Grad. Stamatelopoulos, 1970 in Athen geboren, arbeitet seit 2010 für EnBW, eines der größten Energieunternehmen in Deutschland, seit 2021 ist er im Vorstand für die gesamte Energieerzeugung des Konzerns zuständig. Der Blick aus den Fenstern geht weit über die Stadt, schöne Aussicht zwar - aber ein Windrad ist nirgends zu entdecken.
Energie:"Ein Atomkraftwerk ist keine Märklin-Eisenbahn"
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EnBW-Vorstand Georg Stamatelopoulos schließt einen noch längeren Betrieb von Neckarwestheim II definitiv aus und erklärt, warum Deutschland gut durch den Winter kommen wird.
Interview von Caspar Busse und Christina Kunkel
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