Energiekonzerne:Unangenehme Seiten

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Nach einem "Stresstest" geben Bundesregierung und Stromfirmen Entwarnung für die Atomrückstellungen. Doch Kritiker sprechen von einer Beschönigung der Lage - und selbst das Gutachten sieht Risiken in Milliardenhöhe.

Von Michael Bauchmüller, Berlin

Zumindest für den Wirtschaftsminister und die Atomkonzerne ist die Sache einstweilen erledigt: Für die nukleare Altlast ist genügend Geld da, auch in ferner Zukunft. "Die Vermögenswerte der Unternehmen decken in Summe die Finanzierung des Rückbaus der Kernkraftwerke und der Entsorgung der radioaktiven Abfälle ab", sagt Minister Sigmar Gabriel (SPD). Dies habe der "Stresstest" ihrer Bilanzen erwiesen. Das Ministerium selbst hatte Wirtschaftsprüfer damit beauftragt.

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