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Energie sparen:Bei Jo-Jo-Wetter konstant niedrig heizen

Morgens noch frostig, mittags schön warm: die Übergangszeit hat es in sich. Also die Heizung voll an- und dann wieder ausdrehen? Das ist nicht sinnvoll.

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Berlin (dpa/tmn) - Eine konstante Heiztemperatur spart Energie. Das gilt auch, wenn die Außentemperaturen stark schwanken. Darauf weist der Deutsche Verband Flüssiggas hin.

Er rät davon ab, die Heizung komplett ausdrehen, wenn die Sonne durch die Fenster scheint und dann wieder voll aufzudrehen, sobald es kühler wird. Das treibt die Heizkosten hoch.

Stattdessen wird empfohlen, die Temperatur tagsüber durchgehend auf eher niedriger Stufe zu lassen. Wird es abends kühler, kann bei Bedarf immer noch etwas hochgeregelt werden. Aber der Heizkörper ist dann nicht komplett ausgekühlt.

Stoß- oder besser noch querzulüften ist wichtig und fällt bei Frühlingstemperaturen leicht. Angesagt ist es nach dem Duschen oder Kochen, aber auch in Räumen, in denen sich viele Menschen aufhalten. Für die Zeit des Lüftens muss der Thermostat allerdings heruntergedreht werden.

© dpa-infocom, dpa:230320-99-20907/3

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