Kiel (dpa/lno) - An den Bemühungen zum Energiesparen sollen sich auch die Gefängnisse in Schleswig-Holstein beteiligen. Für die sieben Haftanstalten im Land seien im vergangenen Jahr knapp 1,1 Millionen Euro für Wärme und knapp 1,3 Millionen Euro für Strom angefallen, berichtete die "Schleswig-Holsteinische Landeszeitung" am Mittwoch. Das Justizministerium und das landeseigene Gebäudemanagement hätten eine Reihe von Maßnahmen beschlossen. So solle zum Beispiel die Raumtemperatur von durchschnittlich 22 auf 20 Grad gesenkt werden. Handwaschbecken seien auf Kaltwasser umgestellt worden, wo das möglich war. Bei der Außenbeleuchtung sollen Dauer und Helligkeit reduziert werden, soweit das aus Sicherheitsgründen vertretbar sei.
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