Energie - Husum:Messe "New Energy 2018" startet am Donnerstag in Husum

Husum (dpa/lno) - Die Messe "New Energy 2018" wird am Donnerstag in Husum ihre Pforten öffnen. Vier Tage lang werden Unternehmen aus dem In- und Ausland zeigen, dass erneuerbare Energie mehr bedeutet als Windräder oder Solaranlagen. Bis Sonntag werden rund 100 Aussteller auf 10 000 Quadratmetern Fläche ihre Produkte vorstellen. Zur Eröffnung der 15. Auflage der Messe erwarten die Veranstalter unter anderen Energiewendeminister Robert Habeck (Grüne).

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Husum (dpa/lno) - Die Messe "New Energy 2018" wird am Donnerstag in Husum ihre Pforten öffnen. Vier Tage lang werden Unternehmen aus dem In- und Ausland zeigen, dass erneuerbare Energie mehr bedeutet als Windräder oder Solaranlagen. Bis Sonntag werden rund 100 Aussteller auf 10 000 Quadratmetern Fläche ihre Produkte vorstellen. Zur Eröffnung der 15. Auflage der Messe erwarten die Veranstalter unter anderen Energiewendeminister Robert Habeck (Grüne).

Dabei will sich die Messe nicht als reine Fachveranstaltung verstanden wissen. So sollen interessierte Verbraucher Informationen bekommen, wie sie erneuerbare Energien, Einspartechnologien oder auch Elektrofahrzeuge nutzen können. So wird der Branchenverband "watt_2.0 e.V." an einem Gemeinschaftsstand zeigen, wie ein Komplettumbau der Energieversorgung möglich werden kann – von einzelnen Anlagen bis hin zu Null- oder Plusenergiehäusern, von Quartierslösungen in Stadtteilen oder Dörfern bis hin zu Erneuerbare-Energien-Projekten in ganzen Regionen, sagte Messesprecherin Barbara Zillig.

Daneben warten auf einem Outdoor-Parcours rund 20 E-Fahrzeuge, die "gefühlt, beklopft und gefahren werden können", so Zillig. "Das Gelingen der Energie-, Wärme- und Verkehrswende braucht die Mitwirkung vieler Akteure", erklärte die Sprecherin. Von Politik und Verwaltung über Unternehmen und Handwerk bis zum engagierten Privatmann könne jeder einen wichtigen Beitrag leisten.

Zum Beispiel "Ökostrom nutzen, Solarmodule aufs Dach schrauben, sich an Mieterstrom beteiligen, das Auto mit anderen teilen, Bürgerenergieprojekte unterstützen, Energiegenosse werden oder den Bankberater fragen, welche Förderprogramme möglich sind." Die Energiewende sei längst zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe geworden. "Sie beginnt im Kopf: Die Sensibilisierung und Motivation für ein klimabewusstes Verhalten ist daher auch ein Kommunikationsauftrag."

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